Sonntagsbeitrag vom 11. Juli 2021

Hallo ihr Freundinnen und Freunde der Astrologie,

heute möchte ich mal mit einem etwas anderen Sonntagsbeitrag beginnen.

Ich möchte anfangen, die Bilder aus meinem persönlichen Horoskop vorzustellen, damit ihr eine Ahnung davon bekommt, wie sich diese Bilder ins Leben übersetzen können.

Mein Horoskop habe ich in meinem Video zu diesem Sonntagsbeitrag kurz hochgehalten.

Hier sind noch meine Daten für diejenigen, die Interesse haben, da weiter zu forschen.

Ich wurde geboren am 19. November 1959, um 17.45 Uhr, in Hannover.

Der Aszendent ist auf 24° Zwillinge.

Das Bild bei den sab. Symbolen (ich nehme jeweils die Interpretation von Dane Rudhyar):

"Kinder beim Eislaufen auf einem zugefrorenen Dorfweiher".

Nach Dane Rudhyar ist es "Die Nutzbermachung behindernder Umstände für die Entwicklung des Charakters und einer transzendenten Einstellung zur Umgebung."

Die Kinder zeigen Geschicklichkeit in schwierigen, herausfordernden Umständen (Kälte, Winter).

Ich habe in jungen Jahren nach Abitur und Zivildienst drei Semester studiert (Geografie, Botanik und Volkskunde als Nebenfächer), aber dann das Studium abgebrochen, da dieser Weg für mich nicht der richtige zu sein schien. Ich wollte damals nicht theoretisches Wissen erlangen, sondern einen anderen Weg finden. Nach einer Zeit der eigenen Prüfung meiner Interessen wusste ich:

Ich will Gärtner werden. Ich hatte nach einer Tour mit einem Bekannten auch eine Zusage für eine Lehrstelle im bio- dynamischen Gartenbau, allerdings für 1- 2 Jahre später. 

In einer Kommune auf einer alten Burg, in der ich in diesen Jahren mehrfach zu Besuch war, suchten sie damals neue Mitgestalter, u. a. für den Garten. Nach einer kurzen inneren Prüfung bin ich dort eingezogen (Herbst 1983) und war zehn Jahre dabei, habe u. a. nach drei Jahren noch die Backstube mit übernommen.

Da ich damals nicht nur für eine Ausbildung wegziehen wollte, habe ich soz. den Zeitpunkt verpasst, eine "normale Ausbildung" zu machen. Nach 10 Jahren (Pluto im Transit über meinen Mars) habe ich mir zunächst ein Jahr Auszeit genommen, zum einen, da ich mit dem damals installierten Kleingruppen- System nicht warm wurde, aber auch um zu lernen, mir meinen Lebensunterhalt selbständig zu verdienen. Daraus wurde eine insgesamt siebenjährige Reisezeit, ab 1994 mit eigenem Wohnmobil. Im Sommer 1995 begann mit dem Kauf der "Stringboards", (gradgenau: Pluto im Transit über meine Sonne) die die Basis meiner Musikprojekte wurden, eine Reihe von weiteren Transformations- Prozessen. Mit dem Kauf der Stringboards hatte ich die Möglichkeit, mir unterwegs mit Strassenmusik meinen Lebensunterhalt zu finanzieren.

Dieses habe ich bis etwa vor 4- 5 Jahren regelmässig gemacht. Mit diesen Instrumenten als Basis habe ich mir auch meine Musikprojekte Klangspielwiese und Klangspielstube entwickelt (Infos auf meiner Seite Klangspielwiese.de).

Durch diese Situationen bin ich finanziell zwar selbständig, aber vor jedem Winter kommt die bange Frage, ob das angesparte Wintergeld wohl ausreicht. Gerade durch die aktuelle Corona- Krise sind im letzten und diesem Jahr alle Aufträge abgesagt worden und ich finanziere mich aktuell hauptsächlich mit einem Mini- Job und einer regelmässigen Spende aus dem Familienkreis. 

Durch das Fehlen einer konkreten Ausbildung bin ich soz. bei der Bezahlung von Jobs eher im unteren Sektor unterwegs.

Bei den Charubel- Symbolen heisst das Bild von 24° Zwillinge: " Ein Hirsch oder ein Reh."

Ich lebe am Wald mitten im Grünen und sehe hier bei uns immer wieder mal Rehe.

Ich bin auch mit Anfang 20 bewusst aufs Land gezogen, da mir dieses Leben direkter, ehrlicher und reicher an Erlebnissen und Erfahrungen schien. Vielleicht bin ich auch aus der Fülle der Stadt aufs Land geflüchtet?

In den Erläuterungen zu dem Bild heisst es auch: ....ein Kunstliebhaber..., bin ich bestimmt, mit meinen Musikprojekten.

In der dritten Bilderserie (Sepharial- Symbole) heisst es:

"Einige Spatzen haben sich versammelt, sie tschilpen und putzen im Staub ihr Gefieder."

Diese Art von Geselligkeit, wie sie Spatzen an den Tag legen, finde ich in meinen Musikprojekten, speziell in unserem regelmässigen Musiktreff hier im Haus. Wir musizieren miteinander, tauschen uns aus, haben immer wieder interessante Gespräche.

Soviel für heute, später geht es hiermit weiter.

Herzlichen Gruss Walter von Lingen

 

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