Ein besonderes Interessens - und Beobachtungsgebiet ist für mich seit vielen Jahren (seit 1993) die Wanderung der Planeten durch die unterschiedlichen Grad- Symbole. Ich schaue täglich, auf welchen "Bildern" die Planeten stehen.

Der Tierkreis  hat 360° und für jedes Grad des Tierkreises gibt es unterschiedliche Bilder, die in unterschiedlichen Jahrhunderten von hellsichtigen Personen wahrgenommen und beschrieben wurden.

Diese Bilder beschreiben so etwas wie "archetypische Lebenssituationen".

Die Planeten scheinen bei ihrer Wanderung durch diese Bilder diese Situationen auszulösen oder widerzuspiegeln.

 

Ich beschäftige mich besonders mit drei dieser Bilder- Serien.

Diese werden in der Literatur benannt als die "Sabischen Symbole", "Charubel- Symbole" und "Sepharial- Symbole".

Dazu später mehr.

Da diese Bilder zum Teil sehr unterschiedlich sind, scheint es so zu sein, dass wir Menschen

einerseits 

durch unser Denken und Handeln bestimmte Ereignisse anziehen / herbeiführen,

andererseits

diese Bilder auch wie Ursache und Wirkung sind.

Anhand einiger Beispiele aus meinem Horoskop möchte ich das zu gegebener Zeit veranschaulichen.

 

Die Planeten durchlaufen die 360° des Tierkreises und damit auch diese Bilder in unterschiedlichem Tempo.

 

Der Mond braucht ca. 29 Tage, macht etwa 14° bzw. 14 Bilder am Tag

Sonne, Merkur, Venus brauchen etwa ein Jahr, machen etwa ein Bild am Tag.

Mars wandert in etwas mehr als zwei Jahren durch den Tierkreis. Er braucht etwa zwei Tage pro Bild.

Jupiter läuft in 12 Jahren durch den Tierkreis. Er braucht in der Regel etwa 4- 5 Tage pro Bild.

Saturn braucht etwa 29 Jahre für einen Umlauf und für ein Bild etwa 8 bis 10 Tage.

Bei den äusseren Planeten werden die Umläufe länger und die Zeiten für die Bilder auch.

 

 Es ist ausgesprochen interessant, ein Geburtshoroskop, ein bestimmtes Ereignis oder auch das tägliche Leben auf diese Bilder zu untersuchen.

Dabei äussert es sich jeweils etwas anders , wenn zum Beispiel Mars, Venus oder Jupiter oder ein anderer Planet ein bestimmtes Bild berühren.

 Achtung:

Den folgenden Text habe ich in unserem letzten Urlaub verfasst und in einen alten Laptop geschrieben. Zwischenzeitlich kam ich nicht an die Texte heran, weil einige Tasten beim Laptop nicht gingen.

Ein Freund hat sie für mich hinübergerettet.

Er geht nochmal auf die verschiedenen Gradsymbole ein. Es kann also sein, dass ich jetzt manches hier doppelt darstelle.

 

Astrologie und die verschiedenen Gradsymbole
  (Sabische Symbole, Charubel- Symbole, Sepharial- Symbole)

Persönliche Erlebnisse zu der Wanderung der Planeten durch die verschiedenen Bilder

Seit ca. 1993 betrachte ich in einem täglichen Lebensritual (mit wenigen Ausnahmen) die Wanderung der verschiedenen Planeten durch die unterschiedlichen astrologischen Grad- Symbole.
Begonnen hat meine Beobachtung mit den sogenannten „Sabischen Symbolen“.

Etwa drei bis vier Jahre später kamen die „Charubel“- Symbole und die „Sepharial- Symbole" dazu.
Die „Sabischen Symbole“ wurden im Jahr 1925 von dem Astrologen Marc Edmund Jones und der Hellseherin Elsie Wheeler gefunden/ entdeckt / entwickelt.

Sie hatten sich dafür in einem Park von Los Angeles verabredet und hatten wohl an zwei Tagen hintereinander jeweils eine gemeinsame Sitzung von mehreren Stunden.
Der Astrologe hatte Karteikärtchen vornotiert von 1° Widder bis 30° Fische, für jedes Grad des Tierkreises eine Karte.
Die Hellseherin hatte innere Bilder und der Astrologe zog wahllos ein Kätchen aus dem Stapel.

So entstand eine Reihe(nfolge) von etwas, das ich „archetypische Lebenssituationen“ nennen möchte.
Die Planeten wandern durch diese „Bilder“ und scheinen Situationen auszulösen, die für uns Menschen sozusagen „Übungsaufgaben“ in Sachen eigener Entwicklung darstellen.

 

Meine erste und weitgehend dauerhafte Quelle ist dabei das Buch von Dane Rudhyar:
Astrologischer Tierkreis und Bewusstsein“.
Er hat einige Jahre später eine Neu- Fassung der sabischen Symbole vorgelegt.
Es gibt auch ein Buch von Marc Edmund Jones zum Thema:
Die sabischen Symbole“.

Ich persönlich bevorzuge die Variante von Dane Rudhyar, finde sie tiefgündiger.
Die beiden anderen astrologischen Symbolserien sind die

Charubel- Symbole“ und „Sepharial- Symbole“.
Charubel war wohl ein Hellseher im 19. Jahrhundert, die Sepharial- Symbole sind wohl noch etwas  älter.
Diese beiden astrologischen Symbolserien über die 360° des Tierkreises sind beschrieben in dem Buch: „Astrologische Tierkreisgrade“ von „Charubel“ und „Sepharial“.
In der Regel sind diese Bilder sehr unterschiedlich, manchmal weisen sie einige Parallelen auf.
Diese Charubel- und Sepharial- Symbole habe ich einige Jahre später entdeckt
(ca. 1996) und seitdem in meine tägliche Betrachtung mit einbezogen.
Es kommt mir so vor, dass es unterschiedliche Formen des Erlebens einer Situation gibt und wir Menschen die Wahl bzw. (zum Teil unbewusst) Einfluss darauf haben, welche der Bilder wir erleben oder durchlaufen.

Wir ziehen durch unser Denken und Handeln bestimmte Erlebnis- Ebenen an.
Dies erinnert mich an den astrologischen Ansatz von Hermann Meyer.
Seine Art astrologischer Betrachtung hat mich am stärksten beeinflusst und ist für mich sehr einleuchtend.
Er beschreibt in einigen seiner Bücher  dass es den Tierkreiszeichen entsprechend Eigenschaften und Fähigkeiten gibt, die es zu entwickeln gilt, um ein freier und gesunder Mensch zu werden.

 „Astrologie und Psychologie“- ist ein sehr gutes und aufschlussreiches Einsteiger- Buch in seine Art astrologischer Betrachtung, „Psychosomatik und Astrologie“- ist sehr interessant für alle, die sich für das Thema Heilung/ Heil / Ganz werden interessieren.

Dabei stehen die psychischen Ursachen von Krankheiten und ihre Überwindung im Vordergrund, beschrieben mit vielen Fall- Beispielen, zum Teil in astrologischem Zusammenhang..

Dabei hat er wohl die Beobachtung gemacht, dass die Menschen diese Eigenschaften in unterschiedlicher Art und Weise entwickeln und unterscheidet „den Gehemmten“, den „Kompensator“ und „die erwachsene Form“.
Am Beispiel der Mars- Energie sei dies mal kurz hier verdeutlicht.
Mars steht für Tatkraft, Energie, Wille, ist auch der Kämpfer, der Krieger, Geburt, Anfang. Hermann Meyer benennt diese Eigenschaft als Thema „Durchsetzungsfähigkeit“.
So gibt es anscheinend Menschen, die es versäumt haben, diese Eigenschaft zu entwickeln- beschrieben als „der Gehemmte“.
Vielleicht wurden sie in der Kindheit von Eltern oder Umwelt klein gehalten, haben wenig Selbstbewusstsein, trauen sich nicht (ihre Meinung zu sagen oder Forderungen zu stellen).
Andererseits gibt es wohl Menschen, die auch gehemmt sind (in unserem Beispiel in ihrer Durchsetzungsfähigkeit), diese Hemmung aber überspielen durch grossspuriges Auftreten, der Macker, der Macho, jemand, der z. B. sein Auto als Statussymbol braucht, um sich wichtig zu fühlen. Er fährt vielleicht mit quietschenden Reifen um die Ecke, um allen zu zeigen, wie toll er ist, wie er „alles im Griff hat“.
Diesen Typ nennt Hermann Meyer „den Kompensator“.
Und dann gibt es noch die Erwachsene Form des Auslebens einer solchen Anlage.
In unserem Beispiel ist es ein Mensch, der seine Interessen  vertreten und dort durchsetzen kann, wo es ihm wichtig ist. Förderlich für das Leben ist es natürlich, wenn dabei die Interessen meiner Umwelt / Mitmenschen mit berücksichtigt und nicht „mit Füssen getreten werden“.
 Zurück zu den verschiedenen Bildern.
Es ist mein Eindruck, dass die verschiedenen Bilder der einzelnen Symbolserien unterschiedliche Erlebensformen hervorrufen.
Dabei gibt es vermutlich verschiedene Varianten. Vorstellbar ist dabei für mich dabei z. B. das Prinzip von
Ursache und Wirkung   
Das eine Bild ist Auslöser einer Situation und damit die Vorlage zur Entwicklung des zweiten Bildes.
Beispiel:
In meinem Horoskop habe ich Mars auf dem Bild von 21° Skorpion. Bei den sabischen Symbolen ist es das Bild: „Seinem Gewissen gehorchend, widersetzt sich der Soldat Befehlen.“
Ich habe mein Studium der Geographie nach 3 Semestern abgebrochen (bin nicht mehr hingegangen), unter anderem, weil ich mich nicht prüfen lassen wollte, ob ich gut (genug) bin.

In der Folgezeit habe ich mich für ein eher handwerklich orientiertes, direkteres Leben in Gemeinschaft entschieden und bin in eine Landkommune auf einer Burg gezogen (Herbst 1983).

Dort hatten wir einige eigene Werkstätten und Betriebe.
Zehn Jahre und einige Frustrationen später habe ich mir ein Jahr Auszeit genommen, einerseits, weil ich lernen wollte, mir selbständig mein Geld zu verdienen (in der Kommune hatten wir eine gemeinsame Kasse), andererseits, weil ich mir ohne die ständig zu spürende Verantwortung überlegen wollte, ob ich diese Lebensform so noch will.

Dabei hatte ich persönlich zwei Themen, mit denen ich massive Schwierigkeiten hatte.
Zum einen hatte sich schon relativ bald nach meinem Einzug die gemeinsame Küche als Begegnungspunkt aufgelöst, ein Zustand, der mir nicht gefiel. Ich empfand ihn sogar als kontraproduktiv, weil die spontane, unverabredete Begegnung (z. B. bei den Mahlzeiten oder abends) wegfiel, die ein Zusammenwachsen als Gruppe erst ermöglicht.
Zum anderen wurde es neuen, interessierten Menschen schwer gemacht, dazuzukommen, sodass wir in meiner Zeit meist zwischen 10 und 20 Mitbewohner waren, auf einem Platz, der (in weiter ausgebautem Zustand) Raum für etwa 30 bis 40 MitbewohnerInnen hatte.     
In dieser Auszeit (ab 1993, Beginn der Uranus- Neptun- Konjunktion) habe ich angefangen, mich mit dem Schnitzen von Schmuck aus Holz durchzuschlagen, Festival fahren kennen- und schätzen gelernt, mir mein erstes Wohnmobil gekauft (1994), Stringboards kennen- und lieben gelernt.

Das sind grosse, pentatonische Saiteninstrumente (5- Ton- Musik), die mit Schlägern gespielt werden.
Im Sommer 1995 habe ich mir ein Paar dieser Instrumente gekauft und in der  Folge damit sofort angefangen, regelmässig Strassenmusik zu machen. 
Dies war in der Zeit, als Pluto zum zweitenmal gradgenau (diesmal rückläufig) auf dem Grad stand, wo die Sonne am Tag meiner Geburt stand (27° Skorpion), also genau während des Transits von Pluto über die Sonne.
Das Bild bei den sabischen Symbolen für 27° Skorpion:

„Eine Militärkapelle zieht geräuschvoll durch die Strassen der Welt.“ Über 20 Jahre habe ich auch davon gelebt, regelmässige Strassenmusik- Ausflüge in unserer Gegend zu machen, bin also bis in diese Zeit „geräuschvoll durch die Strassen der Welt gezogen“.
Bei den ersten Musik- Festivals, als ich diese Stringboards hatte, habe ich sie abends vor dem Bus aufgebaut und angefangen zu spielen. Es kamen immer andere Menschen mit anderen Instrumenten und wir waren nach zwei Stunden meist 10- 20 Leute am Musizieren. Und ich habe in dieser Zeit und mit diesen Instrumenten glückliche Menschen erlebt, so dass in mir der Wunsch aufkam, mir mit diesen Stringboards meinen eigenen Arbeitsplatz/ mein eigenes Projekt zu entwickeln.
Im Frühjahr 1996 hat mir mein alter Freund Lutz sein Regenbogenzelt angeboten und wir haben es auf dem Festival in Moers das erste Mal als Probelauf Musikzelt aufgebaut. Wir hatten 6 Stringboards und dann waren um uns irgendwann 30 bis 40 Trommler, sodass wir uns selbst kaum noch hörten.
Da habe ich erst mal gekniffen, bzw. mir es noch nicht zugetraut, daraus ein Musikzelt zu entwickeln.
Das Zelt hat denn erst mal Holger gekauft, der die Stringboards baut und später ein paar Freunden zur Verfügung gestellt. Im Sommer 1996 und 1997 haben wir es dann nochmal als musikalischen Treffpunkt für die Festivalgäste auf dem Folk- Festival in Ingelheim und dem Burg Herzberg- Festival in Hessen aufgebaut, was immer mindestens sehr schön war. Im Sommer 1998 hat mir Holger das Zelt noch einmal angeboten („Du wolltest es doch haben, nimm es mal mit.“).
In diesem Rest des Sommers 1998 haben wir das Zelt dann immer mit mehreren FreundInnen und Bekannten als musikalischen Treffpunkt auf Festivals aufgebaut und das war ein schöner Sommer. Am Ende dieses Sommers wusste ich: „Das ist mein Ding, das will ich machen.“
Im Jahr 1999 war ich relativ viel allein unterwegs und habe mich noch nicht so richtig getraut, zumindest war ich in Moers noch recht vorsichtig. Im Jahr 2000 wurde ich wieder sesshaft und war in einem Musikburg- Verein sehr aktiv incl. Arbeit im Vorstand des Vereins und nur auf einem Festival ohne Zelt dabei.
Im Jahr 2001 wurde ich gefragt, ob ich im Kinderland auf dem „Burg Herzberg- Festival“ mitmachen möchte.
Da habe ich das Musikzelt das erstemal bestückt mit mehreren pentatonischen Instrumenten als eine Art spontanes „Mitmach- Orchester“ für Kinder und Erwachsene angeboten. Das mache ich bis heute. Das Equipment hat sich natürlich ständig weiter entwickelt, da ich regelmässig in neue Instrumente, Hocker und anderes investiert habe.
Einige Jahre und Entwicklungen später sitze ich jetzt also immer wieder in meinem Musikzelt und spiele mit anderen Menschen aller Altersstufen zusammen spontan improvisierte Musik, wobei das Spiel auf meinen Stringboards sozusagen die Basis, der Teppich ist, zu dem die anderen einsteigen können und wollen.
Inzwischen habe ich im Jahr etwa 15- 20 gebuchte Aufträge mit meinem „Musikzelt Klangspielwiese“, oft bei Kindergarten- Festen, Stadtfesten im Kinderbereich, auf Musikfestivals, bei Sommerfesten in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, aber auch mal Musik- Aktionen mit Senioren in Seniorenheimen oder Gruppen von Erzieherinnen (als musikalischen Bildungstag) oder Schulklassen/ Kindergartengruppen, zum Teil bei uns im Haus mitten im Grünen im Kreis Lippe.
Und seit 2001 gestalte ich einen regelmässigen Musiktreff mit vielen verschiedenen Instrumenten an einem Wochenende im Monat, zunächst als Teil des Vereinsprogramms auf der (Musik-) Burg  Sternberg. Seit dem Sommer 2002
findet dieses Treffen bei uns im Haus statt, da uns der Raum auf der Burg gekündigt wurde. Dies ist meine „Klangspielstube“.
Das Bild von Mars in meinem Geburtshoroskop bei den Charubel- Symbolen (immer noch 21° Skorpion): „ Ein Mann inmitten spielender Kinder.“
So erscheint es mir, dass „der Soldat, der den Befehl verweigert“, seinem eigenen Gewissen gehorcht, die Ursache für Entwicklungen ist, „der Mann inmitten spielender Kinder“ die (Aus-)Wirkung dieser Entwicklungen.
So spannend kann sich Astrologie ins Leben übersetzen.
 
Viele Infos zu meinen Projekten gibt es auf meiner Internet- Seite, erste Videos bei YouTube, aktuelle Infos auf meiner Facebook- Seite, zu finden jeweils unter „Klangspielwiese“.

In mancherlei Hinsicht scheint es mir auch so sein, dass es in Bezug auf diese Bilder unterschiedliche Erlebnisformen gibt, etwa eine helle, konstruktive, lebensbejahende Seite, eine dunkle, schwierige, hindernisreiche und eine eher neutrale. Wir Menschen haben es wohl durch unser Denken und Handeln in der Hand, welche dieser Erlebensformen uns begegnen / fordern.

Sehr interessant ist es einerseits, diese Bilder in einem persönlichen Geburts- oder auch Ereignis- Horoskop zu untersuchen.
In der Folge möchte ich anhand einiger Bilder aus meinem Horoskop oder aus meinem Bekanntenkreis verschiedene Beispiele dafür geben.
Andererseits kann ich es für neugierige Menschen, die ein nicht von Alltag geprägtes Leben führen, nur empfehlen, sich täglich die Wanderung der Planeten durch die Bilder zu betrachten. Manche bleiben uns möglicherweise erst mal fremd, andere sind so typisch, eindeutig ins Leben übersetzt, dass so etwas kein Zufall sein kann, sondern einer höheren Ordnung  entspricht, die wir nur noch nicht kennengelernt haben.

Wichtig ist dabei immer:

Ich lese das Bild (die Gradzahl), auf die der Planet zuläuft.
Das heisst, dass ich z. B. bei Venus auf 16° 14 Minuten Krebs das Bild von 17° Krebs lese. Ist die Venus in dieser Zeit aber gerade rückläufig, dann lese ich das Bild von 16° Krebs, da die Venus ja auf 16° zuläuft.

Es hat natürlich unterschiedliche Auswirkungen, welche Planeten auf den einzelnen Bildern stehen, d. h., dass Venus ein Bild vermutlich anders ins Leben übersetzt als z. B. Saturn oder Pluto. Dies ist vermutlich auch wieder abhängig davon, wie sehr die einzelnen Personen ihre einzelnen Fähigkeiten entwickelt haben, die den einzelnen Tierkreiszeichen zugeordnet werden.

Wir können genauso gut den Beginn der einzelnen Häuser in einem Geburtshoroskop unter diesen Gesichtspunkten betrachten.

Ich selbst betrachte täglich die Wanderung der einzelnen Planeten durch diese Bilder. Und es waren viele Aha- Erlebnisse dabei, sodass ich mich nicht mehr wundere, dass das Leben so voll Überraschungen ist.
Und da ich das Bedürfnis verspüre, diese Erkenntnisse mit interessierten  Menschen aus meiner Umwelt zu teilen, solange ich hier bin, möchte ich jetzt anfangen, darüber etwas regelmässiger und konkreter zu schreiben.
Zeitpunkt: September 2017, kurz vor Beginn der zweiten Wiederkehr von Saturn über den Platz der Geburt im Alter von ca. 58 Jahren.
Seit mehreren Jahren schreibe ich möglichst regelmässig kleine Artikel, z. B. zu astrologischen Themen und Zusammenhängen zum chinesischen I- Ging- Orakel für meine Facebook- Seite: „Astrologie und I- Ging“, die ich dann auch in andere astrologische Gruppen mit reinsetze.

Ich möchte zunächst einige Bilder der Planeten aus meinem Horoskop beschreiben und wie ich diese anscheinend ins Leben übersetze und später eine Art astrologisches Tagebuch entwickeln, in dem ich von Ereignissen berichte, bei denen sich diese Bilder auf typische Weise manifestieren.

Ob ich diese Erkenntnisse mal als Buch / Heft / Internetseite veröffentliche, oder sie auch astrologischen Fachzeitschriften anbiete, kann ich derzeit noch nicht sagen.
Die Tendenz geht zunächst zu einer gemischten Internet- Seite zu Erkenntnissen, die ich zu Astrologie und dem chinesischen I- Ging- Orakel gewonnen habe. Mein Basis- Wissen habe ich mir zwar zum Teil in jüngeren Jahren angelesen, aber hier soll es eher um das konkret Erlebte gehen.

5° Skorpion

Sabische Symbole: „Eine massive Felsküste widersteht der hämmernden Gewalt der Meeresbrandung.“
Charubel- Symbole: „Ein Kleeblatt.“
Sepharial- Symbole: „Eine sturmgepeitschte Steppe.“

Jupiter auf 5° Skorpion: Sturmtief „Herwart“ wütet in grossen Teilen von Nord- und Mittel- Deutschland, 4 Tote, etliche Zugausfälle, umgestürzte Bäume und Gerüste.....

3. April 2018:

Pluto ist schon eine Weile auf dem Bild von 22° Steinbock:

"Durch die würdevolle Hinnahme seiner Niederlage offenbart ein General seinen edlen Charakter" (sabische Symbole).

Venus auf dem Bild von 5° Stier: " Eine Witwe am offenen Grab"- sabische Symbole

Und was war? Zahnarzt- Termin. Es war schon seit dem Winter klar, dass meine Zähne des Oberkiefers nicht mehr zu retten / zu flicken sind.

Die letzten echten, aber ziemlich maroden und geflickten Zähne des Oberkiefers wurden gezogen.

Jetzt habe ich da komplett "dritte Zähne".

Ich musste soz. meine Niederlage eingestehen, z. B. dass ich älter werde und nicht mehr alles Original- Teile sind. Und ich konnte wie "am offenen Grab" zusehen, wie ein Teil von mir geht...