Meiner Beobachtung nach spiegeln die Zahlen des Tages, an dem wir geboren wurden, etwas aus unserer Persönlichkeit.

 

Die Quersumme jeder Zahl lässt sich auf eine Grundzahl oder Ziffer reduzieren.

Ich kann von jeder Zahl die Quersumme bilden, indem ich die einzelnen Zahlen zusammen zähle.

 

Beispiele:

Die Quersumme von 19 geht wie folgt: 1 und 9 ist 10, 1 und 0 ist 1.

                                                                                              Die Quersumme von 19 ist also 1.

Die Quersumme von 571 ist wie folgt:  5 und 7 und 1 sind 13,

                         die Quersummen von 13 ist wie folgt:  1 und 3 sind 4. Die Quersumme von 571 ist also 4.

 

Damit komme ich zu einer Grund- Aussage über die Qualität einer Zahl oder einer Situation.

 

Dabei finde ich häufig im Denken und Verhalten die ersten 10 Arkana- Karten im Tarot widergespiegelt..

 

Diese sind wie folgt:

 

0    der Narr,

1    der Magier,

2    die Hohepriesterin,

3    die Herrscherin,

4    der Herrscher,

5    der Hohepriester,

6    die Liebenden,

7    der Wagen,

8    die Kraft,

9    der Eremit

 

Weiter unten möchte ich noch einige Stichworte zu diesen Archetypen durchgeben, dien ich mir gemerkt habe. 

Die Zahlen unseres Geburtstages lassen sich in zwei Kategorien einteilen.

Dazu hatte ich vor vielen Jahren ein kleines, aber sehr interessantes Heftchen aufgetrieben.

Ich meine, es hiess: "Die Zahl- Ihr Schicksal" (bin mir aber nicht mehr sicher).

 

Die erste Zahl unseres Geburtstages ist die Charakterzahl,

die Gesamt- Quersumme ist die Lebenszahl.

 

Die Charakterzahl ist entweder die einstellige Zahl der ersten Tage eines Monats oder sie setzt sich aus der Quersumme der beiden ersten Zahlen zusammen.

Beispiel:

Bin ich am 7. eines Monats geboren, ist die 7 meine Charakterzahl,

bin ich am 15. eines Monats geboren (1 und 5 sind 6) ist die 6 meine Charakterzahl,

bin ich am 23. eines Monats geboren (2 und 3 sind 5) ist die 5 meine Charakterzahl.

 

Mein Eindruck ist, dass diese Zahl unserem Aszendenten entspricht, dass sie beschreibt, wie wir an Dinge herangehen.

 

Die Lebenszahl ist die Gesamt- Quersumme unseres Geburts- Datums.

Sie zeigt, wie wir unser Leben im Einklang mit unserem Weg gestalten können.

 

Beispiel:

 

Ich bin am 19. 11. 1959 geboren.

 

Meine Charakterzahl ist die 1, im Tarot der Magier.

 

Als Magier fühle ich mich besonders, wenn ich mein Musikzelt betreibe. An diesen Tagen gestalte ich das Leben um mich neu.  Ich ermögliche es, dass Menschen ein einmaliges Erlebnis mit Klang und Gemeinschaft haben.

Im klassischen Rider- Waite- Tarot steht der Magier vor einem Tisch mit verschiedenen Utensilien, die die klassischen 4 Elemente in der Astrologie symbolisieren (Stab- Feuer, Münze- Erde, Schwert- Luft, Kelch- Wasser).

Auch in meinen vielen Ausflügen als Strassenmusiker (über 20 Jahre) mit meinen Stringboards habe ich mit meinen Klängen die Atmosphäre in den Städten beeinflusst durch die Töne, die ich meinen Instrumenten entlockt habe.

 

Die Gesamt- Summe meiner Geburtstagszahlen ergibt 36.

3 und 6 ergibt als Summe 9. Die Quersumme und Lebenszahl ist also die 9

Im Tarot ist das der Eremit.

Auffällig bei meinen Geburtstagszahlen ist folgendes:

Es gibt viermal die 1, dreimal die 9 und einmal die 5 dabei.

Quersumme der ersten Zahl (Charakterzahl) ist wieder die 1, Gesamt- Quersumme (Lebenszahl) ist die 9.

Mein Leben scheint sich in diesen beiden Polen widerzuspiegeln.

Der Magier in mir gestaltet das Musikzelt und den eigenen Musiktreff hier im Haus.

Der Eremit in mir lebt auf dem Land, ausserhalb des Dorfes in (fast) Alleinlage. (So lebe ich wirklich.)

Der Eremit in mir ist auch gerne den Winter über zuhause und baut am Haus rum.

Die einzige andere Zahl in meinem Geburtsdatum ist die 5.

Im Tarot ist das der Hohepriester und es geht dabei um spirituelle Lehren, um die Vermittlung von Wissen. Das ist z. B. etwas, das ich über diese Internet- Seite tue oder es zumindest versuche.

 

Mein Eindruck ist, dass sich Menschen ähnlich sind oder ähnliche Ziele haben, die die gleiche Quersumme haben. Es kann aber durchaus sein, dass sie auf unterschiedlichen Wegen dorthin kommen.

Beispiel: Menschen, die am 1. und 10. und 19. und 28. eines Monats Geburtstag haben, haben als Charakterzahl die 1, im Tarot der Magier. Das ist vielleicht das Ziel ihres Lebens, die eigene Magie zu entdecken und entwickeln, um sie ins Leben einzubringen.

Es sind meiner Beobachtung nach in der Regel kreative, aktive Menschen.

Sie handeln von innen heraus, sind schöpferisch und gestalten etwas im Leben.

 

Diejenigen, die am ersten eines Monats geboren wurden, haben in sich den Magier in Reinform.

Diejenigen, die am 10. eines Monats geboren sind, kombinieren den Magier mit dem Narren (1 und 0).

Sie stürzen sich möglicherweise immer wieder in neue Erlebnisse/ Abenteuer/ Affären usw.

Sie brauchen vielleicht immer wieder neue Herausforderungen.

Ich bin am 19. eines Monats geboren und bei mir wechseln die Aktionen des Lebens zwischen diesen beiden Polen hin und her (der Magier und der Eremit), z. B. im Lauf des Jahres. Der Magier gestaltet in den Sommermonaten das Musikzelt Klangspielwiese, mit dem ich auf verschiedenen Veranstaltungen unterwegs bin. Dort gestalte ich mit meinem Zelt und den vielen Instrumenten eine einzigartige Atmosphäre, in denen die Beteiligten ihre eigene musikalische Kreativität entdecken und entwickeln können. Ich nutze meine Inspiration, meine Energie und auch meine finanziellen Mittel, um meinen Bus am Laufen zu halten, habe immer wieder in neue Instrumente investiert, um mein Projekt zur Blüte zu führen. In den Wintermonaten bin ich viel Zuhause, mache im Herbst Holzaktion im Wald für unser Brennholz, im Winter dann Hausbaustellen. In den letzten Jahren habe ich die Aussenwände von innen  Holzweichfaserplatten gedämmt und mit Lehm verputzt. In diesen Monaten kommt dann der Eremit durch.

Diejenigen, die am 28. eines Monats geboren sind, haben als Ziel die 1, den Magier, tragen aber in sich die Elemente von 2 und 8, von Hohepriesterin und der Kraft. Sie leben vielleicht eher zurückgezogen (auf ihrer Scholle, in ihrem Zuhause), sind recht selbstgenügsam (die Hohepriesterin) und dort im Haus und auf ihrem Hof aktiv (im Garten, mit Tieren etc.). Sie suchen nicht so das Leben in der Öffentlichkeit.