Corona im Kontext von Astrologie und I- Ging

 

Hier möchte ich in der nächsten Zeit einige Dinge beschreiben, die mir im Umfeld mit der aktuellen Corona- Krise  und astrologischen Themen sowie dem I- Ging aufgefallen sind.

 

Dazu gibt es mehrere Themen, die mir in dem Zusammenhang mit Corona aufgefallen sind:

a) Die Saturn- Pluto- Konjunktion als der Auslöser,

b) Der Transit von Saturn und Jupiter durch die oberste Sequenz  (26° bis 30°) des Zeichens Steinbock.

In den Texten des I- Ging zum entsprechenden Zeichen 24, die Wiederkehr, taucht in der dazu entsprechenden 6. Linie das Thema Unheil auf.

c) Die Zeit von Uranus im Transit durch den Stier, und ihre Entsprechungen zum I- Ging.

 

Mehr dazu im Lauf der nächsten Zeit.

 

Zu a)

Die Corona- Zeit begann mit der Konjunktion von Saturn und Pluto im Steinbock.

Geübte Astrologen haben sicher im Vorfeld geahnt, dass da eine besondere Zeit beginnt, die tendenziell einige Hindernisse/ Übungsaufgaben/ Schwierigkeiten mit sich bringt.

Saturn- und Steinbock- Themen sind u. a. Kälte, Härte, Tod, Verantwortung, Zusammenziehen,

Pluto- und Skorpion- Themen sind u. a. das Stirb- und Werde- Prinzip, Tod und Wiedergeburt, Druck, Macht und Kontrolle.

Im Fall einer Konjunktion begegnen und ergänzen sich die Themen der beiden beteiligten Planeten.

 

Die erste gradgenaue Konjunktion von Saturn und Pluto war im Januar 2020 auf 23° Steinbock.

 

Zu b)

Nach der Saturn- Pluto- Konjunktion im Januar 2020 wanderte ab dem 31. Januar 2020 zunächst Saturn durch die oberste 5°- Sequenz  des Steinbock (26° bis 30°).

In den Texten des I- Ging heisst es zur Entsprechung dieser 5°- Sequenz (6. wandelnde Linie, siehe die Buttons der I- Ging- Kalender, der Astro- I-Ging- Kalender):

 

"Verfehlung der Wiederkehr. Unheil.

Unglück von aussen und innen.

Wenn man so Heere marschieren lässt,

wird man schiesslich eine grosse Niederlage erleiden,

so dass es für den Landesherrn unheilvoll ist.

Zehn Jahre lang ist man nicht mehr imstande anzugreifen."

 

Saturn steht ja auch für Kälte, Härte, Tod, Strenge, Zusammenziehen usw.

Ich hatte es über mehrere Jahre immer wieder mal (in eher leichterer Form) erlebt, dass es Hindernisse

/Schwierigkeiten/ Übungsaufgaben gibt, wenn Planeten diese 5°- Sequenz durchwandern. Es wunderte mich also nicht so richtig, als die ersten Fälle auftauchten.

In diesem Winter 2020 vermehrten sich in den Nachrichten die Infos darüber, dass dieser Virus sich allmählich nach Europa und in die Welt ausgebreitete.

Saturn wanderte bis zum 22. März 2020 durch diese oberste 5°- Sequenz. In dieser Zeit gab es in Deutschland inzwischen den ersten Lockdown. In der Welt herrschte Panikstimmung, denn das Virus breitete sich immer weiter aus. Ab dem 15. Juni bis zum 31. August in der Rückläufigkeit wanderte Saturn wieder durch diese Sequenz, wurde am 30. September 2020 wieder vorwärtslaufend und wanderte dann bis zum 17. Dezember erneut durch diese 5° Sequenz. Das war die Zeit der "2. Welle".

 

Ab dem 8. April 2020 bis wanderte dann Jupiter zunächst in diese gleiche 5°- Sequenz. Er wanderte bis zum 14. Mai 2020 bis auf 28° Steinbock.

Bei den Sabischen Symbolen heisst es zu diesem Bild: "Eine grosse Voliere." (ein grosser Käfig wie im Lockdown, mit Ausgangs- und Kontaktverboten).

Bei den Charubel- Symbolen heisst es: "Eine unbeschreibliche Szene; Chaos, Verwirrung, sich auflösende Bilder."

Bei den Sepharial- Symbolen heisst es: "Ein Sextant und ein Kompass."

Ab dem 14. Mai 2020 wurde er rückläufig, ab dem 12. Juni hatte er diese Sequenz wieder verlassen.

ab Mitte September wurde er wieder vorwärtlaufend. Ab dem 25. November 2020 durchlief er wieder diese 5°- Sequenz, diesmal bis zum 19. Dezember 2020.

Ab Ende November 2021 durchläuft Pluto diese oberste 5°- Sequenz des Steinbocks. Mit den Zeiten der Vor- und Rückläufigkeit wird er erst im November 2024 diese Phase hinter sich lassen.

Ich vermute, dass wir zumindest bis dahin noch einige Schwierigkeiten/ Hindernisse/ Übungsaufgaben haben werden.

 

Zu c)

In den ersten Tagen dieser gradgenauen Saturn- Pluto- Konjunktion war Uranus noch rückläufig und stand auf dem Bild von 2° Stier.

Bei den sab. Symbolen heisst dieses Bild "Ein Gewittersturm.",

bei den Sepharial- Symbolen heisst es "Ein Mann liegt auf dem Boden im Sterben. Die Sonne geht hinter den Wolken unter."

Das war, soweit ich das in Erinnerung habe, die Zeit, als es das erstemal in den Nachrichten auftauchte, dass da ein neuartiger Virus umgeht und sich ausbreitet.

 

Im Zusammenhang der Astrologie mit dem I- Ging, den ich beobachtet habe, finde ich ausserdem derzeit viele Parallelen mit dem aktuellen Transit von Uranus durch den Stier.

Uranus- Thema ist u. a. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, die Gruppe, die Freunde.

Stier- Thema ist u. a. Festigkeit, Struktur, Materie, Sicherheit, Finanzen....

 

In der ersten Phase, als das Virus aufkam, war Uranus in der Phase von 1° bis 5° Stier unterwegs.

Dies entspricht im I- Ging der 1. Linie des Zeichens 43, der Durchbruch, die Entschlossenheit .

Mehr zum System unter der Rubrik Astrologie und I- Ging, weiter zu Astrologie und I- Ging in Stichworten.

 

In den Texten heisst es zu Hexagramm 43:

Das Urteil.

"Der Durchbruch.

Entschlossen muss man am Hof des Königs die Sache bekanntmachen.

Der Wahrheit gemäss muss sie verkündet werden. Gefahr!

Man muss seine eigene Stadt benachrichtigen.

Nicht fördernd ist es, zu den Waffen zu greifen.

Fördernd ist es, etwas zu unternehmen."

 

Hier taucht konkret das Thema Gefahr auf, und dass wir etwas verkünden müssen/ sollen.

 

In diesem Fall stellt vielleicht das Corona- Virus die Gefahr dar und die Berichterstattung in den Medien sowie die politischen Massnahmen wie Lockdowns den Umgang damit.

 

Im Vergleich: Ab Juni 1934 war Uranus im Stier unterwegs, bis 1943. Da war sicher auch jede Menge Gefahr im Spiel (Zeit des Nationalsozialismus mit allen Folgen, auch der 2. Weltkrieg. Während der

1. Hälfte des 2. Weltkriegs war auch Saturn im Stier unterwegs).

 

Sehr treffend finde ich die einzelnen Phasen beschrieben, die den wandelnden Linien des Hexagramms 43 zugeordnet wurden, in der Variante von Richard Wilhelm. Ich finde einige Situationen sehr treffend wiedergespiegelt, bezogen auf das Uranus- Thema Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, die Gruppe, die Freunde, das Plötzliche, das Unerwartete....

 

Erste wandelnde Linie, entspricht 1° bis 5° Stier:

"Mächtig in den vorwärtsschreitenden Zehen.

Geht man hin und ist der Sache nicht gewachsen, so macht man einen Fehler."

 

Zweite wandelnde Linie, entspricht 6° bis 10° Stier:

"Alarmruf. Abends und Nachts Waffen. Fürchte nichts."

 

Dritte wandelnde Linie, entspricht 11° bis 15° Stier (die aktuelle Phase, Anfang November 2021):

"Mächtig in den Backenknochen zu sein, bringt Unheil.

Der Edle ist fest entschlossen. Er wandelt einsam und kommt in den Regen.

Er wird bespritzt und man murrt wider ihn.

Kein Makel."

 

 

 

Später dazu mehr....