Sonntagsbeitrag vom 15. August 2021

Hallo ihr Freundinnen und Freunde der Astrologie,

heute gibt es mal wieder einen Beitrag in Textform von mir.

In den letzten Wochen habe ich, soweit ich Zeit hatte, kleine YouTube- Videos zur aktuellen Lage und auch über die Bilder meines Horoskops und wie sie sich ins Leben übersetzen (Teil 1 und 2) gemacht. Sie sind auf meinem YouTube- Kanal zu finden: Walter von Lingen, Astrologie und Musik.

Heute möchte ich nochmal auf einige der aktuellen astrologischen Bilder schauen, so wie sie in den Ephemeriden angegeben sind:

Uranus, der ja auch für das Plötzliche, das Unerwartete, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, die Gruppe steht, ist seit Anfang Juli auf dem Bild von 15° Stier.

Bei den sab. Symbolen heisst es:

"Den Kopf bedeckt mit einem flotten Seidenhut, eingehüllt gegen die Kälte, trotzt ein Mann dem Sturm."

In diese Zeit fielen die verheerenden Überschwemmungen in NRW und Rheinland- Pfalz mit vielen Toten, zerstörten Häusern, kaputter Infrastruktur und allem, was da dran hängt (zerstörte Existenzen). Momentan haben wir immer noch dieses Bild (bis ca. Freitag, den 20. August, da beginnt die nächste Phase der Rückläufigkeit) und auch die Waldbrände in Griechenland, der Türkei und dem weiteren Mittelmeerraum sehe ich  unter diesem Bild wiedergespiegelt, auch wenn sich z. B. die Feuerwehrleute nicht vor Kälte, sondern vor Hitze schützen müssen.

Es bleibt als Thema, dass eine äussere Situation massiven Druck auf uns ausübt und wir grosse Kräfte mobilisieren müssen, um nicht unterzugehen.

Ich in diesem Bild auch den Druck, der in der Gesellschaft denjenigen gegenüber aufgebaut wird, die sich (noch?) nicht impfen lassen wollen. Meiner Einschätzung nach entsteht gerade eine Zwei- Klassen- Gesellschaft, in der einfachen Logik des Schwarz- Weiss- Denkens:

Die Guten, die Braven, die auf die Wissenschaft(ler) hören und sich impfen lassen und

die (bösen ?) Impfverweigerer, die erstmal kritisch beobachten, was passiert (z. B. die globale Einschränkung der persönlichen und kollektiven Freiheit) und von denen viele erstmal mehr auf ihr Immunsystem vertrauen als auf das, was die Medien verbreiten (die Angst vor dem Virus).

Apropos untergehen:

Das aktuelle Pluto- Bild von 24° Steinbock bleibt uns bis zum Wechsel seiner Richtung Anfang Oktober erhalten, dann wird er wieder vorwärtslaufend.

Es heisst bei den sab. Symbolen:

"Eine Frau tritt ins Kloster ein."

Bei den Charubel- Symbolen heisst es: "Ein Mann kämpft in einem See mühsam darum, sich über Wasser zu halten. Nur sein Kopf ist zu sehen; manchmal scheint er ganz unterzugehen, doch kommt er immer wieder hoch. Schliesslich wirft ihm ein Zuschauer einen Rettungsring zu, sodass er zu guter Letzt gerettet wird."

Im ersten Bild sehe ich die Zuwendung zu eher inneren Dimensionen und eine Abkehr oder einen Rückzug von der Welt. Im zweiten Bild sehe ich wieder eine Situation, die von Druck geprägt ist (auch Pluto macht oder symbolisiert Druck), sodass wir möglicherweise massive Schwierigkeiten haben, in unserer inneren Mitte und gelassen zu bleiben.

Diese Bilder spiegeln auch meine aktuelle innere Verfassung wieder.
Ich bin mental und auch physisch einigermassen angeschlagen, auch durch die äusseren Umstände wie das Virus und seine Folgen: Im zweiten Jahr schon keine Musikzelt- Aktionen, daher kaum Einkünfte, im letzten Herbst/ Winter Lockdown mit Beschränkungen öffentlicher und privater Aktionen, daher auch dort kaum Möglichkeiten zu kollektivem Geschehen.

Die Freude und die Zuversicht sind leider zur Zeit echt getrübt, und die Zahlen (und die kollektive Angst) steigen auch wieder.

Ein Trost ist, dass ich momentan mehr Zeit für meine Haus- und Hofprojekte habe.

Die zwei Haupt- Baustellen (der Bau einer Werkstatt und Ausbau einer Jurte als Veranstaltungsraum) sind aber sehr langfristig angelegt und es wird vermutlich mindestens noch ein bis zwei Jahre dauern, bis da sichtbare Erfolge zu verzeichnen sind.

Insofern ist es für mich eine lange Durst- Strecke mit vielen Stunden Vor- Arbeiten für anvisierte Ziele.

Und sonst?

Die Sonne ist aktuell auf 24° Löwe. Das Zeichen Löwe ist in der Entsprechung zum I- Ging das Zeichen/ Hexagamm 33: Der Rückzug (die Winterkräfte beginnen zu wirken, wir können uns ruhig aus dem Weltgeschehen zurückziehen, gosse Dinge können wohl zur Zeit eher nicht erreicht werden). Dieses Bedürfnis nach Rückzug spüre ich aktuell sehr deutlich.

Merkur ist aktuell auf 8° Jungfrau. In der Jungfrau, die ja auch eines seiner zugeordneten Zeichen ist, ist Merkur sicher eher nüchtern, sachlich, praktisch und pragmatisch orientiert.

Venus läuft ab morgen durch die Waage, eines ihrer beiden Zeichen, wo sie Herrscher ist. 

Ein Schwerpunkt könnte sich verlagern in Richtung Begegnung, Kreativität, Schönheit. Willeicht erhöht sich die Zahl der Kontakte wieder.

Mars ist auch in der Jungfrau, auf aktuell 11°.

Merkur wird in der kommenden Woche Mars überholen, so dass es zu einer Merkur- Mars- Konjunktion kommt. Diese kann sich folgendermassen äussern: Kampf (Mars) in der Kommunikation (Merkur), Aktivität (Mars) in der Erreichung kleiner Zeile (Merkur, auch Vielseitigkeit...), kleine Ausflüge.

Jupiter ist aktuell rückl. auf 27° Wassermann, bei den sab. Symbolen heisst es: "Eine antike, getöpferte Schale voll frischer Veilchen."

Saturn, auch rückläufig, steht bis Mittwoch noch auf 9° Wassermann, ("Eine Flagge verwandelt sich in einen Adler."- sab. Symbole). Das nächste Bild dann, auf 8° Wassermann:

"Schön gekleidete Wachsfiguren einer Verkaufssausstellung."- sab. Symbole.

Uranus ist noch bis Freitag auf dem Bild von 15° Stier (siehe oben, der Mann im Sturm).

In der entsprechenden I- Ging- Phase zu 11° bis 15° Stier (Hexagramm 43, der Durchbruch, dritte Linie) wird auch von einem Mann gesprochen, der im Regen nass und angefeindet wird.

Neptun ist erstmal weiter rückläufig auf dem Bild von 22° Fische ("Ein Prohet steigt mit den Tafeln des neuen Gesetzes am Fuss des Berges Sinai hinab."- sab. Symbole).

Und Pluto ist erstmal rückläufig auf dem Bild von 24° Steinbock (siehe oben).

Soviel für heute, herzlichen Gruss, bleibt gesund, Walter von Lingen

 

 

 

 

 

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