Hallo ihr FreundInnen der Astrologie,
heute kann ich mal wieder einen Beitrag schreiben.
Zunächst mal wieder eine schönes Beispiel für die Wirksamkeit der astrologischen Symbole:
Gestern (und heute) haben wir Mars auf dem Bild von 17° Löwe.
In meinem Horoskop ist es der Beginn des 4. Hauses. Das Thema des 4. Hauses ist u. a. die Herkunft, die Familie, die Ahnen, die Wurzeln, oft auch die Mutter.
Das Bild bei den sab. Symbolen: "Ein freiwilliger Kirchenchor singt Choräle."
Ich komme väterlicherseits aus einer Christlichen Familie mit einer Ahnen- Reihe von vielen Lehrern, Ärzten und Pastoren. Meine/ unsere Mutter (Spitze meines 4. Hauses) ist begeisterte Chorsängerin gewesen, ist vor vielen Jahren nach einer Chorprobe, einige Tage vor einer Aufführung der Matthäus- Passion mit Herzinfarkt zusammengebrochen und in der gleichen Nacht gestorben.
Meine Art der Kultur- Arbeit mit meinen Musikprojekten (siehe unter klangspielwiese.de) ist es, Menschen über das gemeinsame Musizieren zusammenzubringen, um miteinander kreative Gemeinschaftserlebnisse zu haben.
Mit Mars auf diesem Bild gestern haben wir das schön ausgelebt. Wir hatten am Wochenende wieder unseren regelmässigen Musiktreff Klangspielstube bei uns im Haus. Freitag war es relativ ruhig, Gestern, Samstag, waren es ziemlich viele Gäste, wir haben anfangs zum Teil draussen und drinnen gespielt, zum Ende des Abends in unserer Diele, wo ich viele von meinen Instrumenten aufgebaut und zum Musizieren freigegeben habe.
Wir waren weitgehend energiegeladen, haben mit Elan über Stunden musiziert (ca. von 20.30 bis 1.30 Uhr). Es waren zwar keine Choräle, die wir gesungen haben, aber es war ein bewegendes musikalisches Gemeinschaftserlebnis.
Bei den anderen beiden Bilderserien heisst es
"Ein wilder Eber." (Charubel- Symbole),
"Ein Mann reitet auf einem Kamel, gefolgt von einigen Begleitern." (Sepharial- Symbole).
Unsere Gäste sind natürlich nicht mit Kamelen, sondern mit Autos angereist, also etwas moderner....
Aktuelle astrologische Besonderheiten:
Hier geht es hoffentlich morgen weiter....
Montag abend
Es entwickelt sich schon seit einiger Zeit eine Konjunktion von Venus und Mars. Diese wird allerdings nicht gradgenau werden, weil Venus, die normalerweise schneller durch den Tierkreis läuft, Ende Juli für einige Zeit rückläufig wird und dadurch ab Anfang Juli an Tempo verliert. Sie wird Mars also zunächst nicht überholen, die Konjunktion wird nicht gradgenau. Trotzdem vermute ich, dass sie spürbar sein wird. Es treffen und ergänzen sich die Themen: Begegnungen, Beziehungen, Kontakte (Venus) und Tatkraft, Energie, Wille (Mars). Es kann also sein, dass wir mehr Elan haben als üblich, dass wir schnell agieren und besonders kontaktfreudig sind, ggfs. reiselustig.
Der sog. Orbis (der Abstand der Planeten zueinander) wird für einige Zeit etwa 3° betragen, Venus ist also recht nah an Mars.
Vermutlich ist diese Phase auch am Nachthimmel zu sehen, denn Venus ist (wie auch Merkur) manchmal Morgenstern, manchmal Abendstern, soweit ich das richtig verstanden habe. Sie sind ja immer astrologisch in der Nähe der Sonne, nicht mehr als 45° (?) vermutlich, da sie als Planeten näher an der Sonne sind als die Erde.
Ausserdem entwickelt sich zum Ende des Monats Juni eine Konjunktion von Sonne und Merkur, etwa Anfang/ Mitte des Zeichens Krebs. Merkur, der normalerweise schneller als die Sonne ist, wird die Sonne überholen. Gradgenau und damit vermutlich am stärksten wirksam, wird diese Konjunktion am Samstag, den 1. Juli auf 10° Krebs.
Schönes Timing:
An diesem Wochenende feiern zwei Stammgäste aus unserem Musiktreff noch so etwas wie eine spirituelle Hochzeit, da sie in der C.- Zeit standesamtlich geheiratet hatten, aber nicht feiern durften.
Ich werde das Geschehen am 1. Juli mit einer Musikzelt- Aktion bereichern.
Und sonst?
Die Sonne ist auf den letzten Graden des Zeichens Zwillinge, wandert am Mittwoch in den Krebs. Sie hat am Himmel zur Zeit den höchsten Stand. Mit der Sonne im Krebs beginnt eine neue, soz. absteigende Bewegung, die Tage werden kürzer.
In dem von mir beobachteten I- Ging- Kalender ist es so, dass ab der Sommersonnenwende nach und nach immer mehr Yin- Linien von unten in das Zeichen eintreten.
Dies äussert sich für mich tendenziell so:
Ich lasse mich (von aussen/ von anderen/ von Umständen) leiten oder führen, nehme Anregung/ Bitten von aussen auf.
Ab der Wintersonnenwende treten die Yang- Linien in das Zeichen ein, diese äussert sich für mich tendenziell so: Ich bin kreativ und schöpferisch handelnd, aus innerem Antrieb und Impuls.
Soviel für dieses Mal, nächstes Mal vielleicht noch ein paar mehr Bilder...
Gruss Walter von Lingen
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